Eine Puppe im Krankenbett: Simulationslösung von Caverion räumt Preise ab
Gleich in zwei Kategorien räumte Caverion den ersten Platz bei den Creston Integration Awards für die wegweisende technische Lösung im medizinischen Simulationszentrum der Technisch-Naturwissenschaftlichen Universität Norwegens (NTNU) ab. In medizinischen Simulationszentren werden Behandlungszenarien mit Hilfe eines computergesteuerten Modells realistisch nachgebildet. Ohne Menschen in Gefahr zu bringen, können Studenten sich wichtiges Praxiswissen aneignen und einüben.
Eine harte Nuss
Als die NTNU an Caverion mit dem Auftrag eine Simulationslösung für die medizinische Fakultät zu entwickeln herantrat, wurde den Beteiligten schnell klar, dass damit größere technische Herausforderungen verbunden sein würden. Die Crux bestand darin, dass bestehende Lösungen nicht dazu in der Lage waren, mit vorhandenen audiovisuellen Systemen zu kommunizieren. „Mehr als 500 Arbeitsstunden musste unser Team investieren, um diese harte Nuss zu knacken“, erklärt Caverion Projektleiter Thor Berg.
Technische Integrationslösung mit echtem Mehrwert
Bisher musste jede Übungsstation mit einem separaten Kontrollraum verbunden werden. Dieser dient den Ausbildern dazu, die Fortschritte der Studenten zu überwachen. Caverion entwickelte eine technische Intregrationslösung mit echtem Mehrwert: „Dank der komplexen audiovisuellen Lösung von Caverion fließen nun alle Daten in einem Kontrollraum zusammen. An vier Arbeitsplätzen könne die Ausbilder nun alle sechs Übungsstationen zentral im Auge behalten“, erzählt Ulrika Eriksson, Betriebsleiterin an der NTNU. Zusätzlich können die simulierten Eingriffe live in die Seminarräume der Fakultät übertragen werden.
Blaupause für zukünftige Projekte dieser Art
Eine Leistung, welche auch die Jury des renommierten Creston Integration Award überzeugte. Caverion wurde in gleich zwei Kategorien - „Einzigartige Anwendung“ und „Bestes Projekt im Bildungsbereich“ - mit dem ersten Platz gewürdigt. In der Begründung der Jury heißt es: „Die Lösung hat das Potenzial eine Blaupause für zukünftige Lösungen bei medizinischen Simulationen zu werden.“
Steigender Bedarf an intelligenten technischen Lösungen
Knut Gaaserud, CEO bei Caverion für Dänemark und Norwegen, erkennt einen steigenden Bedarf an intelligenten technischen Lösungen. „Das Projekt an der NTNU hat gezeigt, dass mit Einsatz und Expertise neue und wegweisende Lösungen möglich sind.“ Bei Caverion ist man dafür richtig aufgestellt. „Das Wissen und die Fähigkeiten unserer Mitarbeiter waren letztlich der Schlüssel für den Erfolg des Projekts. Unsere Lösung leistet einen Beitrag zur Rettung von Menschenleben. Das macht uns stolz“, freut sich Thor Berg.