Sie als Eigentümer eines Bestandsgebäudes können viel dafür tun, die eigene Energiebilanz positiver zu gestalten und damit den Ausstoß von klimaschädlichem CO2 zu reduzieren: Investieren Sie in Energieeffizienzmaßnahmen und profitieren Sie von reduzierten Kosten. Wir helfen Ihnen beim Aufbau eines Energiekonzepts und gehen gemeinsam Schritt für Schritt:
Am Anfang steht immer eine detaillierte Analyse des Istzustands: Die Erfassung der Verbrauchswerte z. B. von Wasser, Strom und Wärme und die Ermittlung der Energiekosten. Unsere Energieingenieure und Techniker prüfen die Schemata der gebäudetechnischen Anlagen, studieren Grundrisse samt Versorgungsleitungen und führen Vor-Ort-Begehungen im Gebäude sowie Gespräche mit den Verantwortlichen durch. So definieren sie mögliche kleinere und größere Optimierungsmaßnahmen.
Deren Investitionskosten stellen wir der möglichen Einsparung an Kilowattstunden und CO2, sowie dem Return on Investment gegenüber. Zudem beachten wir Kostenrisiken, die sich durch regulative Vorgabe ergeben.
Wir teilen die identifizierten Maßnahmen in drei Kategorien ein. So helfen wir Ihnen, bei der Umsetzung strukturiert vorzugehen.
Technik erneuern
Der Wirkungsgrad gebäudetechnischer Anlagen verbessert sich zunehmend. Der Einsatz moderner Technologie erzielt häufig eine deutliche Steigerung der Effizienz bzw. Senkung des Verbrauchs gegenüber älteren Modellen.
Dimensionierung anpassen
An Bestandsgebäuden werden kontinuierlich bauliche Veränderungen vorgenommen. Neue Fenster oder ein nachträglich gedämmtes Dach haben positiven Einfluss auf den Energieverbrauch im Gebäude. Gleiches gilt für veränderte Nutzungsweisen. Mit der Anpassung der Anlagendimensionierung an reduzierte Energiebedarfe lassen sich ebenfalls enorme Einsparpotenziale realisieren.
Gebäudeautomation erhöhen
Wo wird Energie im Gebäude genutzt? Wo treten Abweichungen vom Normalverbrauch auf? Dank des Einsatzes von Zählern können erhöhte oder unregelmäßige Verbräuche aufgedeckt und behoben werden. Und wir gehen noch weiter: Wir empfehlen die Nachrüstung von Sensorik zur besseren Überwachung der Anlagen (z.B. Füllstandsanzeigen, Druckverhältnisse und Verbrauch).
Nicht immer werden Sie als Eigentümer alle identifizierten Maßnahmen umsetzen wollen. Auch kleine Maßnahmen reichen aus, um Verbesserungen zu erzielen. Auch können Maßnahmen zeitlich aufeinander abgestimmt werden. Anpassungen sollten so gewählt werden, dass sie nicht nur aktuellen, sondern auch absehbaren Anforderungen genügen.
Damit die umgesetzten Maßnahmen langfristig den Vorgaben entsprechen und wirksam bleiben, empfehlen wir zusätzlich eine Fernüberwachung der technischen Anlagen. Uber einen Zugang zur Gebäudeleitzentrale ist das Energiemonitoring digital möglich. Unregelmäßigkeiten oder erhöhte Verbrauchswerte können aus der Ferne identifiziert und nicht selten auch direkt behoben werden.
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