Ein eigenes Facility Management aufzubauen, bedeutet oft das Rad noch einmal neu zu erfinden. Moderne FM-Outsourcing-Modelle sparen Kosten – und darüber hinaus noch eine Menge Ärger, etwa durch Haftungsprobleme.
… früher residierte der Hausmeister noch in der Wohnanlage. Wenn er nicht gerade die Kinder lautstark aus der Grünanlage scheuchte, war er viel mit Gartenpflege beschäftigt – und mit Schneeschaufeln von Hand. Im Schulgebäude soll es sogar noch einen Heizer gegeben haben. Seit den Sechzigern hat sich da einiges getan: Die Heizung läuft automatisch, das Schneeräumern ist mechanisiert und die Gartenpflege, wie alle anderen Hausmeister-Aufgaben, outgesourced – in unserer Wohnanlage und in vielen Büro- und Gewerbebauten.
Die Technisierung moderner Gebäude und der Trend zur Fernwartung haben auch das Berufsbild des Facility Managers gewandelt. Er ist heute für viele Anwesen zuständig und eher ein Gebäudeautomationstechniker und -manager als ein Gärtner. Outsourcing liegt im Trend und bringt gerade für kleine und mittlere Betriebe eine Reihe von Vorteilen. Moderne Betriebsgebäude arbeiten mit hochkomplexer Mess-, Steuer- und Regeltechnik. Für die Überwachung und Wartung bedarf es qualifizierter Fachkräfte, die entsprechend teuer und schwer zu finden sind. Selbst wenn Heizung und Klimatisierung in aller Regel vollautomatisch laufen: Geht doch einmal etwas kaputt, dann muss schnell reagiert werden, auch außerhalb der üblichen Geschäftszeiten, sonst drohen hohe Folgeschäden.
…. muss um 6:30 Uhr geräumt sein. Die Verkehrssicherungspflicht ist nur ein Beispiel für die Betreiberhaftung. Es gibt eine Vielzahl von Gesetzen und Vorschriften, die man als Eigentümer und Mieter einhalten muss. Sonst haftet man für die Folgen – also zum Beispiel auch für Feuerschäden, die durch die Missachtung von Brandschutzbestimmungen entstehen und von keiner Versicherung gedeckt sind.
Natürlich kann man als Gebäudebetreiber selbst Kompetenzen im Facility Management aufbauen, man kann sich auf die Suche nach geeigneten Fachkräften machen und diese konsequent und kontinuierlich weiterbilden. Man kann eigene Hotlines betreiben, man kann Bereitschaftsdienste einrichten. Aber für kleine und mittlere Betriebe ist das wenig sinnvoll: Läuft alles rund, sitzen teure Arbeitskräfte untätig herum, gibt es ein größeres Problem, reicht die interne Manpower dann doch nicht aus.
… lohnt es sich, die Kosten für ein internes Facility Management mit seriösen Outsourcing-Angeboten zu vergleichen. Nur mal als Hausnummer: Das durchschnittliche Jahresgehalt von Mitarbeitern im Facility Management reicht heute, je nach Berufserfahrung, von rund 38.000 bis 48.000 Euro[1] – wenn man sie denn auf dem leergefegten Arbeitsmarkt findet. In der Regel bekommt man einfach mehr fürs Geld, wenn man sich bei der Gebäudebetreuung auf einen Spezialisten verlässt. Denn für ihn lohnt es sich, wirklich gute Fachkräfte zu werben und weiterzubilden oder Fernwartungs- und Bereitschaftsdienste aufzubauen. Er weiß, welche Vorschriften einzuhalten und welche Pflichten zu erfüllen sind – schließlich ist das ja sein Kerngeschäft. Die bessere Auslastung von Personal und Anlagen bei Servicedienstleistern zahlt sich auch für den Kunden aus.
Attraktive Outsourcing-Angebote findet man zum Beispiel bei Caverion: Wir stellen genau das Dienstleistungspaket zusammen, das Sie brauchen. Das Angebot reicht dabei vom rein technischen Gebäudemanagement über integrierte Angebote bis zum kaufmännischen Gebäudemanagement, etwa bei Vermietung und Verpachtung.
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Text: Eva Beck, Illustration: Thomas Hardtmann
Quelle: 1 Statista