Nicht erst seit dem unfreiwilligen Stresstest der letzten Jahre wissen wir, dass es bei der technischen Ausstattung unserer Bildungs- und Forschungseinrichtungen im wahrsten Sinne des Wortes noch Luft nach oben gibt. Wer hier investiert, investiert in unsere Zukunft.
… was auf Dauer teurer ist als Bildung: keine Bildung.“ Das Zitat von John F. Kennedy hat sich in den vergangenen Jahren erneut bestätigt. Deutsche Bildungseinrichtungen glänzten insgesamt eher durch Improvisation als durch Resilienz.
Von Belüftung und Klimatisierung mit zeitgemäßer Technik profitieren Schüler, Studenten und Lehrpersonal gleichermaßen. Sie trägt dazu bei, Viren schwerer und Lerninhalte leichter zu verbreiten. Untersuchungen zeigen, dass Menschen 15 Prozent mehr leisten und eine um fünf Prozent höhere Konzentrationsfähigkeit haben, wenn Lüftungsrate und Raumtemperatur genau gesteuert werden.1
Aber moderne Universitäten sind weitaus mehr als ein Büro für Lernende. Als Forschungseinrichtungen benötigen sie neben HLK, Wasser und Energie auch Druckluft, technische Gase und weitere institutsspezifische technische Infrastrukturen, die permanent verfügbar sein müssen. Dass alles reibungslos verläuft, dafür sorgen wir von Caverion mit regelmäßigen Kontrollen, vorausschauender Wartung und kurzer Reaktionszeit bei Störmeldungen. Wir übernehmen das komplette Facility Management, beispielsweise für die Technische Universität München, Garching – mit über zwei Dutzend Mitarbeitern auf mehr als 295.000 m² Gesamtfläche.
… Facility-Management-Lösungen wie Caverion SmartView, mit denen das Lehrpersonal die Innenraumbedingungen selbst prüfen kann, etwa Temperatur oder CO2-Gehalt. Die Regelparameter lassen sich mit verschiedensten Endgeräten ändern und anpassen, um ein ideales Lernklima zu schaffen.
Apropos Lernklima: Eine Präsentation mit Tafel und Kreide? Das würde heute in der Industrie wohl eher für Amüsement sorgen als Eindruck zu hinterlassen. In Schule, Studium und Forschung ist sie aber teilweise noch gang und gäbe. Besser und interessanter werden Unterricht, Seminar und Vorlesung durch audiovisuelle Systeme. Sie ermöglichen es den Lehrkräften, Informationen deutlicher und interaktiver darzustellen, beispielsweise durch die Integration verschiedener Medien. Ein konsequent digitaler Unterricht lässt sich auch remote weiterführen – wenn es denn irgendwann wieder notwendig werden sollte.
… auch als Komplettlösung? Klar gibt es die: Dabei werden längerfristige Verträge zwischen einem Dienstleister wie Caverion und den öffentlichen Auftraggebern geschlossen. In öffentlichen Gebäuden entfallen bis zu 50 Prozent der Energiekosten allein auf Klima- und Lüftungsanlagen. Das passiert dann, wenn sie nicht optimal eingestellt sind, veraltete Komponenten enthalten oder überdimensioniert sind. Durch Optimierungsmaßnahmen und den Einsatz effizienterer Komponenten lassen sich deren Energiekosten in der Regel auf die Hälfte senken.2 Auf der Basis einer im Voraus planbaren Kostenstruktur kümmern wir uns um das Gebäude. Dazu zählen Gebäudemanagement, Prüfung, Wartung und Instandhaltung ebenso wie ein permanenter Support. Denn gerade in Bildungseinrichtungen haben die Gebäudenutzer in der Regel Wichtigeres zu tun, als sich um eine ausgefallene Lüftung zu kümmern.
Wir von Caverion verfügen über langjährige Erfahrung beim Facility Management in Bildungseinrichtungen – und können mit unserem umfangreichen Produktportfolio auch schnell auf Veränderungen in der Sicherheitslage reagieren, zum Beispiel, wenn, vor dem Hintergrund aktueller Ereignisse, Themen wie Zugangs- und Perimetersicherung oder Videoüberwachung hierzulande an Bedeutung gewinnen.
Gebäuderesilienz, optimale Lehr-, Studien- und Forschungsbedingungen, das alles gibt es nicht zum Nulltarif. Aber wer in den richtigen Servicepartner investiert, kann sich zu planbaren Kosten auf funktionale und funktionierende Bildungseinrichtungen verlassen, die der kommenden Generation die Bildungschancen gibt, die sie braucht – die sie verdient hat.
Quellen: 1tga-praxis, 2Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz
Text: Eva-Maria Beck, Illustration: Thomas Hardtmann