… für dein späteres Leben!“ Jeder hat diese Ermahnung wohl schon einmal gehört. Eltern haben zumeist eine klare Vorstellung, was wichtig sei für ihren Nachwuchs, welcher Bildungsweg zu beschreiten oder welche Position in der Arbeitswelt anzustreben sei. Doch sind wir mal ehrlich: Wir geben der nächsten Generation gerne gute Ratschläge, aber wir sollten dabei unsere eigenen Hausaufgaben nicht vergessen. Beispiel Klimawandel: „Deutschland verpasst Klimaschutzziel deutlich – statt wie angekündigt den CO2-Ausstoß bis 2010 um 40 Prozent zu senken, steuert das Land auf eine Reduktion von nur 32 Prozent im Vergleich zu 1990 zu“, steht es aktuell in den Medien (Funke Medien Gruppe, 14.Juni 2018).
… für das Leben unserer Kinder. Und wie sie zurzeit gestellt werden, darüber kann man sich – siehe oben – oft wundern. Aber ein Blick auf die nächste Generation lässt hoffen: Dass sich junge Menschen für nichts interessieren, ist nämlich kaum mehr als ein gerne zitiertes Vorurteil. Das zeigen handfeste Beispiele: So organisieren wir bei Caverion regelmäßig praktische Unterrichtseinheiten in Schulen – etwa an der Theodor-Heuss-Realschule in Leverkusen. Hier führten wir mit einer Wärmebildkamera eine Thermografie des alten und neuen Schulgebäudes durch. Die Daten wurden von den Schülern mit viel Engagement selbst ausgewertet und präsentiert – und zeigten dabei, wie viel Energie und CO2 man mit zeitgemäßer Gebäudetechnik einsparen kann.
… ist freizeitorientiert, bevorzugt die Work-Life-Balance mehr als Statussymbole und engagiert sich lieber in der Familie. Aber sie sorgt sich auch um ihre Zukunft – und sie will etwas Sinnvolles machen – damit es für sie auch eine Zukunft gibt. Wir bei Caverion wollen das unterstützen. Wir sanieren Gebäude, wir helfen Energie einzusparen und damit die Klimabilanz zu verbessern. Das tun wir natürlich aus ökonomischen Gründen, aber eben auch in dem Bewusstsein, dass wir damit in die richtige Richtung steuern und ein Stück weit unserer Gesellschaft nützen.
Wer also eine berufliche Perspektive sucht, den laden wir ein, mit ins Boot zu kommen. Da gibt es viele Möglichkeiten, nicht nur als Entwicklungsingenieur. 230 Azubis arbeiten zurzeit bei Caverion, an ihrer eigenen Zukunft – und an der Zukunft der Gebäudetechnik, zum Beispiel als Anlagenmechaniker, Betriebstechniker oder Systemplaner. Sicher, auch wir werden das Ruder nicht komplett herumreißen, aber wir können unser aller Schiff wenigstens ein paar Grad von seinem riskanten Kurs abbringen.
In diesem Sinne: willkommen an Bord! Auch unter www.caverion.de/karriere
Text: Eva-Maria Beck, Illustration: Thomas Hardtmann