Dass mit der heutigen Jugend – mal wieder – nichts los ist, dürfte wohl eines der ältesten und meist bedienten Vorurteile sein. Wir dagegen sind mit dem Nachwuchs recht zufrieden – und er mit uns.
… ist zurzeit eine gängige Form der Jugenddiffamierung: Die heutige Generation würde beim geringsten Druck dahinschmelzen wie Eiskristalle, heißt es. Nichts gelernt, noch nicht wirklich gearbeitet, wenig Respekt vor der Aufbaugeneration, aber bei den „Hüpfkids“ von Fridays for Future schon gegen den Klimawandel demonstrieren wollen. Angehörige der 68er-Generation werden hier erstaunliche Parallelen entdecken: Wer sich seinerzeit etwa für eine Erneuerung des politischen Systems stark machte, sah sich mit einer beinahe identischen Vorurteilswelt konfrontiert.
… ist da wohl die passende Antwort. Vorurteile gegenüber der kommenden Generation sind anscheinend eine immer wiederkehrende, unabwendbare Alterserscheinung – der wir uns bei Caverion aber keineswegs anschließen wollen. Dass die Jugend von heute mit der Welt, die ihnen vorhergehende Generationen hinterlassen haben, zuweilen nicht so ganz glücklich ist, kann man durchaus nachvollziehen.
Was wir bei der Ausbildung allerdings tagtäglich erleben, sind junge Leute, die leistungsbereit sind – aber eben auf eine weitaus zeitgemäßere Art und Weise. Sie wollen ihr Leben genießen. Aber Sie wollen sich eben auch verantwortungsbewusst und aktiv den vielen großen Herausforderungen unserer Zeit entgegenstemmen und vor allem: etwas Sinnvolles tun und ihren Beitrag leisten. Das gilt nicht nur für Deutschland. Auch in Großbritannien haben „Low-Carbon“-Karrieren Konjunktur. 1
… haben wir bei Caverion eine ganze Menge. Gebäudetechniker sind heute immer auch Klimaschützer: Vom BIM-Planer bis zum Monteur tragen unsere Mitarbeitenden Tag für Tag dazu bei, dass Gebäude effizienter und gesünder werden, dass Energie und CO2 eingespart wird, dass wir endlich einen Weg einschlagen, der uns wieder ein Stück weiter in Richtung Klimaneutralität bringt. Dies erkennen auch immer mehr Berufseinsteiger – und entscheiden sich ganz bewusst für uns.
Wir haben nichts dagegen, wenn sich die „Generation Schneeflocke“ bei Caverion niederlässt. Ganz im Gegenteil: Schneeflocken können nämlich, wenn es sehr viele werden, eine beachtliche Wucht entfalten.
Und wahrscheinlich brauchen wir das Momentum einer Lawine, um den Umschwung zu erreichen, den unser Planet so dringend nötig hat.
Quelle: 1 BBC